Sonntag, 21. November 2010

Apex Jungfernflug




Heute war es endlich soweit. Das Wetter und der Wind waren endlich einigermaßen um meine neue Apex III 10.0 auszuprobieren. Bei 2-4 Bft. sehr böigem Wind wurde mein neues Schätzchen von Kyrill und mir ausgiebig getestet. Dabei zeigte sich das die neue Apex einen deutlich größeren Depowerbereich hat, wie die alte Version. Auch hat sie mehr Lift verpasst bekommen, was natürlich Kyrill wieder super gefreut hat, und auf den nachfolgenden Fotos kann man unseren Grashüpfer wieder in Aktion bewundern. Aber selbst mich bekam die Apex in guten Böen vom Boden hoch. Ein Liftmonster ist sie dennoch nicht. Der Lift setzt berechenbar und sanft ein, was sich durch heranziehen der Bar noch verstärken lässt. Der Kite dreht für seine Größe und seiner Auslegung moderat, und die barkräfte sind angenehm niedrig. Das einzige was mich ein wenig gestört hat, war der Zusammenbau des Saftys. Das war nur mit sehr viel Kraftaufwand zu bewerkstelligen. Hat man ihn nur handfest in die vorgesehene Öffnung gesteck, und zieht an den Depowertampen der Hauptleinen, so ist es uns öfter passiert, das das Safety auslöste, und der Kite landete. Hat man das ganze aber mit Gewalt zusammengedrückt, hielt der Safetysplint. Alles in allem ein sehr schöner Kite, der uns im Ruhrgebiet bestimmt noch eine Menge Spass bereiten wird. Ach ja, wir haben heute auch ein bisschen Oldschoolfliegen mit dem C-quod 4.2 von Kyrill gemacht. Selbst der hat in den Böen Lift entwickelt.
Allerdings ist es nicht ganz einfach den Kite bei dem böigem Wind in der Luft zu halten. Ist was ganz anderes als Matten fliegen. Erzeugt mächtig Druck wenn man den Kite ins Windfenster stellt.


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